Laser-Resurfacing

Laser-Resurfacing ist ein Verfahren, das ein energiebasiertes Gerät verwendet, um das Aussehen und die Haptik der Haut zu verbessern. Es wird üblicherweise verwendet, um feine Linien, Altersflecken und ungleichmäßige Hautfarbe im Gesicht zu reduzieren. Es kann jedoch keine schlaffe Haut beheben. Laser-Resurfacing kann mit verschiedenen Geräten durchgeführt werden:

Laser-Resurfacing wird verwendet zur Behandlung von: Feinen Falten. Altersflecken. Ungleichmäßiger Hautfarbe oder -struktur. Sonnengeschädigter Haut. Leichten bis mittelschweren Aknenarben.

Laser-Resurfacing kann Nebenwirkungen verursachen, obwohl diese bei nicht-ablativen Verfahren milder und weniger wahrscheinlich sind als bei ablativen Methoden. Entzündete, geschwollene, juckende und schmerzende Haut. Die behandelte Haut kann anschwellen, jucken oder brennen. Ihre Haut kann nach einer ablativen Laserbehandlung mehrere Monate lang entzündet aussehen. Akne. Das Auftragen dicker Cremes und Verbände auf Ihr Gesicht nach der Behandlung kann Akne verschlimmern oder kurzzeitig winzige weiße Pickelchen bilden. Diese Pickelchen werden auch Milien genannt. Infektion. Laser-Resurfacing kann zu einer bakteriellen, viralen oder Pilzinfektion führen. Die häufigste Infektion ist ein Aufflammen des Herpesvirus – des Virus, das Lippenherpes verursacht. Veränderungen der Hautfarbe. Laser-Resurfacing kann dazu führen, dass die behandelte Haut dunkler oder heller wird als vor der Behandlung. Dies wird als postinflammatorische Hyperpigmentierung bezeichnet, wenn sich die Haut verdunkelt, und als postinflammatorische Hypopigmentierung, wenn die Haut an Farbe verliert. Menschen mit brauner oder schwarzer Haut haben ein höheres Risiko für langfristige Veränderungen der Hautfarbe. Wenn dies ein Problem darstellt, suchen Sie einen Experten auf, der Erfahrung mit der Auswahl von Lasern und Einstellungen für verschiedene Hautfarben hat. Erkundigen Sie sich auch nach anderen Gesichtsverjüngungsmethoden, die diese Nebenwirkung weniger wahrscheinlich verursachen. Radiofrequenz-Microneedling ist eine solche Option. Narbenbildung. Wenn Sie eine ablative Laser-Resurfacing durchführen lassen, haben Sie ein etwas höheres Risiko für Narbenbildung. Laser-Resurfacing ist nicht für jeden geeignet. Ihnen kann von einer Laser-Resurfacing abgeraten werden, wenn Sie: In den letzten zwölf Monaten das Medikament Isotretinoin eingenommen haben. Eine Bindegewebserkrankung oder eine Autoimmunerkrankung oder ein geschwächtes Immunsystem haben. Eine Vorgeschichte von Keloidnarben haben. Eine Strahlentherapie im Gesicht erhalten haben. Bereits eine Laser-Resurfacing-Behandlung hatten. Zu Lippenherpes neigen oder einen kürzlich aufgetretenen Ausbruch von Lippenherpes oder einer Herpesvirusinfektion hatten. Braune Haut haben oder sehr gebräunt sind. Schwanger sind oder stillen. Eine Vorgeschichte von nach außen gedrehtem Augenlid haben. Dieser Zustand wird als Ektropion bezeichnet.

Vor Ihrer Laserbehandlung wird ein Mitglied Ihres medizinischen Teams Folgendes tun: Fragen zu Ihrer Krankengeschichte stellen. Seien Sie darauf vorbereitet, Fragen zu aktuellen und vergangenen Erkrankungen und zu allen Medikamenten, die Sie einnehmen oder kürzlich eingenommen haben, zu beantworten. Möglicherweise werden Sie auch nach früheren kosmetischen Eingriffen und Ihrer Reaktion auf Sonnenlicht befragt. Brennen Sie sich beispielsweise leicht? Selten? Eine körperliche Untersuchung durchführen. Ein Mitglied des Behandlungsteams untersucht Ihre Haut und die zu behandelnde Stelle. Dies hilft zu zeigen, welche Veränderungen vorgenommen werden können und wie die Eigenschaften Ihrer Haut die Behandlungsergebnisse beeinflussen können. Die Untersuchung hilft auch, Ihr Risiko für Nebenwirkungen herauszufinden. Mit Ihnen über Ihre Erwartungen sprechen. Seien Sie darauf vorbereitet, darüber zu sprechen, warum Sie eine Gesichtsverjüngungsbehandlung wünschen, welche Erholungszeit Sie erwarten und welche Ergebnisse Sie sich erhoffen. Gemeinsam entscheiden Sie und Ihr medizinisches Team, ob eine Laserbehandlung für Sie geeignet ist und, wenn ja, welcher Ansatz verwendet werden soll. Vor einer Laserbehandlung müssen Sie möglicherweise auch Folgendes tun: Medikamente zur Vorbeugung von Nebenwirkungen einnehmen. Möglicherweise erhalten Sie vor und nach der Behandlung ein Rezept für ein antivirales Medikament, um eine Virusinfektion zu verhindern. Sonneneinstrahlung ohne Schutz vermeiden. Zu viel Sonne bis zu zwei Monate vor dem Eingriff kann zu einer dauerhaften Veränderung der Hautfarbe in den behandelten Bereichen führen. Fragen Sie ein Mitglied Ihres medizinischen Teams nach Sonnenschutz und wie viel Sonne zu viel ist. Mit dem Rauchen aufhören. Wenn Sie rauchen, hören Sie auf. Oder versuchen Sie, mindestens zwei Wochen vor und nach Ihrer Behandlung nicht zu rauchen. Dies verbessert Ihre Chancen, Nebenwirkungen zu vermeiden, und hilft Ihrem Körper bei der Heilung. Eine Mitfahrgelegenheit nach Hause organisieren. Wenn Sie während der Laserbehandlung sediert werden, benötigen Sie Hilfe, um nach dem Eingriff nach Hause zu kommen.