Beckenuntersuchung

Eine Beckenuntersuchung dient der Überprüfung der Gesundheit der Geschlechtsorgane. Sie kann im Rahmen Ihrer regelmäßigen Vorsorgeuntersuchung durchgeführt werden. Nicht jeder benötigt diese Untersuchung jedes Jahr. Einige Ärzte empfehlen sie nur aus bestimmten Gründen, z. B. bei Ausfluss aus der Vagina, Beckenschmerzen oder anderen Symptomen.

Eine Beckenuntersuchung kann notwendig sein: Zur Überprüfung Ihrer sexuellen und reproduktiven Gesundheit. Eine Beckenuntersuchung kann Teil einer routinemäßigen körperlichen Untersuchung sein. Sie kann Anzeichen von Ovarialzysten, einigen sexuell übertragbaren Infektionen, Gebärmutterwucherungen oder Krebs im Frühstadium aufdecken. Die Untersuchung wird auch häufig während der Schwangerschaft beim ersten Vorsorgebesuch durchgeführt. Ihre Ärztin oder Ihr Arzt kann routinemäßige Beckenuntersuchungen empfehlen, wenn Sie eine Vorgeschichte von Erkrankungen haben, die das Fortpflanzungssystem betreffen. Es gibt viele Diskussionen unter Experten darüber, wie oft Beckenuntersuchungen empfohlen werden sollten, insbesondere bei Personen, die nicht schwanger sind und keine Symptome haben. Fragen Sie Ihr Behandlungsteam, was für Sie richtig ist. Zur Diagnose einer Erkrankung. Eine Beckenuntersuchung kann helfen, die Ursache von Symptomen wie Beckenschmerzen, ungewöhnlichen vaginalen Blutungen oder Ausfluss, Hautveränderungen, schmerzhaftem Geschlechtsverkehr oder Harnwegsproblemen zu finden. Möglicherweise benötigen Sie auch weitere Untersuchungen oder Behandlungen.

Sie müssen nichts Besonderes tun, um sich auf eine Beckenuntersuchung vorzubereiten. Für Ihren eigenen Komfort sollten Sie Ihre Beckenuntersuchung an einem Tag planen, an dem Sie Ihre Periode nicht haben. Es kann auch angenehmer sein, wenn Sie Ihre Blase vor der Untersuchung entleeren. Überlegen Sie, ob Sie Fragen zur Untersuchung oder zu den möglichen Ergebnissen aufschreiben möchten. Nehmen Sie diese zu Ihrem Termin mit, damit Sie nicht vergessen, sie zu stellen.

Eine Beckenuntersuchung findet in der Praxis Ihres Arztes statt. Sie dauert oft nur wenige Minuten. Sie werden gebeten, sich umzuziehen und ein Kleid anzuziehen. Möglicherweise erhalten Sie ein Tuch, um es sich um die Taille zu wickeln, um mehr Privatsphäre zu gewährleisten. Vor der Beckenuntersuchung hört Ihr Arzt möglicherweise Ihr Herz und Ihre Lunge ab. Ihr Bauchbereich, Rücken und Ihre Brüste können ebenfalls untersucht werden. Eine dritte Person, eine sogenannte Begleitperson, kann sich mit Ihnen und Ihrem Arzt im Untersuchungsraum befinden. Diese Person ist oft eine Krankenschwester oder eine medizinische Fachangestellte. Sie können eine Begleitperson verlangen, wenn Ihnen keine zur Verfügung gestellt wird. Oder Sie können einen Partner, Freund oder Verwandten im Raum bei sich haben.